»Unsere gestalterischen Ansprüche wurden durch den Klinker erfüllt.«
Jost Haberland
Haberland Architekten, Berlin
Im Außen- und Innenbereich
Nur Innenbereich
In der Ziegelei Hebrok wird alles verwendet und nichts übrig gelassen. So stellen wir nachhaltige Produkte her. Doch wir tun noch mehr: In unseren individuellen plus+ Produktionsprozessen findet die eingesetzte Energie maximale Ausnutzung. Und mit unseren plus+ Produkten stellen wir sicher, dass durch Weiterverwendung kein Stein übrig bleibt.
So schaffen wir ein plus+ an Nachhaltigkeit!
»Unsere gestalterischen Ansprüche wurden durch den Klinker erfüllt.«
Jost Haberland
Haberland Architekten, Berlin
Gewünscht war zudem ein Stein, der sich sehr genau an regionalen, historischen Ziegeln orientiert: an den Glienicker Klinkern. Anforderungen der Denkmalpflege sowie der Wunsch nach Dauerhaftigkeit und ein hohes Maß an Gestaltungsraum waren zusätzliche Faktoren.
»Mich hat sowohl die Sensibilität des Projektes als auch der architektonische Anspruch beeindruckt. Und mir war schnell klar, dass mit meinen Klinkern der Spagat zwischen Neu und Alt gelingen wird.«
Jörn Hebrok
Privatziegelei Hebrok, Keramikingenieur
Auch die Balance zwischen dem starken öffentlichen Interesse und der religiösen Nutzung wird über die Fassade gehalten. »Wir haben mit dem sandfarbenen Klinker ein Produkt gefunden, das den historischen regionalen Klinker sehr gut wiedergibt«, betont Jost Haberland. »Und auch die technische Beratung, zum Beispiel bei der Umsetzung des Filtermauerwerks vor den Fenstern, hat uns überzeugt.«
Die Klinker sind mit einer farblich abgestimmten Fuge verarbeitet. Dadurch changiert die Fassade in ihrer Wahrnehmung zwischen den Putzbauten und den Mauerwerksbauten der Umgebung. Auch die Eingangstreppe, die Dachterrasse und das Atrium sind mit dem Wasserstrichklinker umgesetzt. »Die gut gestaltete und detailliert ausgearbeitete Fassade mit den Klinkern von Jörn Hebrok trägt wesentlich dazu bei, dass das Synagogenzentrum sehr positiv wahrgenommen wird«, freut sich Jost Haberland.
»Uns interessiert ein zeitloser Charakter.«
Marco Franzmann, Hugo Herrera Pianno
Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich
»Mit Hebrok haben wir einen zuverlässigen Hersteller als Partner.«
Josef Kraus, Marten Schwerdt
Georg Reisch, Bad Saulgau und Ravensburg
Für die 13 Geschosse und das angrenzende Parkhaus waren Vollsteine vorgesehen. Eine kluge Bauplanung und die Liefersicherheit waren entscheidend. Josef Kraus vom Bauunternehmen Georg Reisch betont: »Gerade bei den Baustoffmengen ist es unabdingbar, dass auch bei Nachlieferungen die Farbgebung konstant stimmt.« Marten Schwerdt fügt hinzu: »Auch war eine besonders gute Qualität der Klinker entscheidend, um die vielen Steine für die Laibungen vor Ort schneiden zu können.«
»Ich kenne meine Klinker und meinen Ofen ganz genau. Für Böblingen hatte ich nach den ersten Gesprächen mit Architekten und Bauunternehmen sofort eine Farbidee.«
Jörn Hebrok
Privatziegelei Hebrok, Keramikingenieur
Helle Klinker sind immer eine Herausforderung. Die Mischung aus zwei fast weißen Steinen ergibt eine leichte, freundliche Fassade, die die Massivität des Baus sehr gut auffängt. In der Kombination mit der Lochfassade und ihren dunklen Fenstern zeigt sich ein spannender Kontrast. Integrierte Betonfertigteile unterstreichen die Horizontalität in der Fassadenoptik.
»Wir waren von der technischen Beratung und der hohen Zuverlässigkeit vor allem bezüglich der Farbgebung sehr beeindruckt«, erinnert sich Josef Kraus. »Die Zusammenarbeit mit Jörn Hebrok als Ziegler erleichterte viele technische Anforderungen. Hier steht ein Unternehmer für Qualität«, fasst Marten Schwerdt zusammen.
Die Architekten sind von den Klinkern und deren Gestaltungsspielraum nachhaltig überzeugt. »Farbigkeit ist für uns auch ein philosophisches Thema. Mit den sehr hellen Steinen haben wir eine ausgezeichnete Fassade gestalten können«, so Marco Franzmann. »Wenn wir uns heute die ersten Skizzen ansehen und sie neben Fotos des realisierten Projekts legen, sehen wir kaum einen Unterschied. Vision und Wirklichkeit entsprechen sich.«
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